Texte 1a
Wesentliches
oft unsichtbar ...
Wärmender Klang
weht durch kalte Lüfte,
berührt sanft Herzen
überwindet Abgründe, Klüfte,
streichelt beruhigend, sanft.
Ein Wiegen und Schwingen
ein Tanzen und Klingen
versetzt gequälte Seele
in harmonische Stimmung,
beseitigt Blockaden.
Ist es Liebe die so sanft berührt,
dass man schützenden Zwillingsflügel spürt
der durch jede Zeit begleitet,
leichter macht
was allein ersticken lässt.
Befreier von Last
der unbekannte Quell
wundersam unsichtbar namenlose Kräfte;
Wesentliches ist oft deutlich spürbar,
unberührbar, nicht greifbar
unschätzbar ...kostbar
Stimmungskleid der Seele
Selbstvergessen perlen Töne
in die Tasten des Klaviers,
entstehen unbewusst Melodien
aus dem Stimmungskleid der Seele.
Sie erfüllen den Raum,
schweben hinaus mit allen Sorgen
mit der Leichtigkeit unsichtbarer Federkleider.
Sonnenlicht umschmeichelt
den Körper wie Seide,
umhüllt ihn mit wohliger Wärme,
streichelt die Haut.
Prickelnd wie Liebe durchströmen mich
frische Lebensenergien klar wie sanfte Fluten,
atmet die Seele den betäubenden Duft
von Maiglöckchen und Rosenknospen
egal zu welcher Jahreszeit;
werden Sinne frisch belebt.
Heimat der Gefühle
Inspirationen
und leise schwebende Melodien
begleiten von jeher
mein Leben.
Klänge
mit weitausladenden Schwingen
schenken ein Stück
Freiheit.
Ihre facettenreiche Sprache
ist tröstlicher Balsam
trocknet Tränen im Jammertal.
Seelenkräfte überwinden Ohnmacht,
Ungerechtigkeit verblasst,
neue Blüten entfalten sich
in mir...
Wie sanfter Atem
Streicht der Wind
durch dichte Wolken,
umrahmt der Regenbogen einen Erdenfleck
wie einen Himmelskuss zwischen Erde und Himmel,
breiten sich Hoffnungsfarben aus
die müde Blicke sanft umarmen,
finden sich Hände,
fühlen Menschen
neue Verbundenheit.
Im Auf und Ab des Lebens
werden wir von Sonne sanft gestreichelt
Träume, Visionen helfen
Innere Kämpfe
der Mund fest verschlossen, schweigt,
große umschattete Augen sprechen;
resigniert, fragend der Blick,
mutlos die Gestik
ausgepumpt die Seele...
ich falle
suche nach Halt
gleite ab
stürze immer tiefer,
pralle gegen schwarze Wände
Kraft schwindet.
Vor mir brüchige Stege
dunkle Tunnel
suche im Fallen Lichtfünkchen, eine Hand.
Will das Gefühl von Ratlosigkeit, Ausweglosigkeit,
nicht akzeptieren, nicht hinnehmen;
Wünsche eine kurze Atempause nur
für neue Kraft.
Hinter geschlossenen Augenlidern
plötzlich eine flüchtige Lichtspur,
ein Aufblinken wie ein Signal der Hoffnung,
das hilft neue Zuversicht zu schöpfen neue Zuversicht,
unsichtbare Brücken zu finden...
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